- Individuelle Konditionen und Laufzeiten
- Nutzung staatlicher Fördermittel
- Flexibel durch Sondertilgungen
Immobilienfinanzierung
Bauen, kaufen oder modernisieren
Mit unserer Immobilienfinanzierung erfüllen Sie sich Ihren Wunsch nach einer eigenen Immobilie. Wir bieten Ihnen für Ihr individuelles Immobilienkonzept eine Beratung aus einer Hand. Ganz gleich, ob Sie den Kauf, den Bau oder die Modernisierung einer Immobilie planen.
Ihre Immobilienfinanzierung im Überblick
Flexibel finanzieren
Planen Sie Ihre Immobilienfinanzierung ganz nach Ihren Wünschen durch individuelle Laufzeiten und Sollzinsen, Sondertilgungsoptionen und Veränderungen der Tilgungsrate. Profitieren Sie durch verschiedene Förderprogramme zudem von finanzieller Unterstützung vom Staat. Wir beraten Sie gerne umfassend, um das für Sie passende Finanzierungsangebot zu erstellen.
Ihre Vorteile mit unserer Immobilienfinanzierung
- Auswahl individueller Konditionen und Laufzeit
- Je höher Ihre Tilgung, desto weniger Sollzinsen zahlen Sie
- Planungssicherheit durch gleich bleibende Raten
- Option auf Sondertilgungen
- Finanzielle Unterstützung durch staatliche Fördermittel
- Kostenübernahme der Wohngebäudeversicherung im ersten Jahr bis zu 500 Euro
- Ganzheitliche Beratung rund um Ihre Finanzierung
Wie viel darf Ihre Traumimmobilie kosten?
Um schon vorab ein paar Dinge für Ihre Planung zu kalkulieren und zu überprüfen, stellen wir Ihnen drei verschiedene Rechner zur Verfügung, die Ihnen eine erste Einschätzung geben.
Miete-/Kauf-Vergleichsrechner
Geben Sie einfach Ihre derzeitige monatliche Kaltmiete sowie Ihr zur Verfügung stehendes Eigenkapital an und unser Rechner zeigt Ihnen, ob sich die Finanzierung einer eigenen Immobilie für Sie rechnet.
Budgetrechner
Haben Sie sich für die Finanzierung einer eigenen Immobilie entschieden, stellt sich die Frage, wie teuer das neue Eigenheim sein darf. Mit unserem Budgetrechner ermitteln Sie, wie viel Sie sich leisten können.
Nebenkostenrechner
Wenn Sie eine Immobilie finanzieren möchten, sollten Sie vor allem auch an die Nebenkosten denken. Die Kosten für Notar, Makler und Grundbuch etc. können schnell rund 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Mit unserem Nebenkostenrechner können Sie richtig kalkulieren.
Tipps & Tricks
- Planen Sie Eigenkapital mit ein, denn vorhandenes Eigenkapital reduziert neben der Finanzierungshöhe auch die Gesamtlaufzeit und die Darlehenskonditionen
- Kalkulieren Sie realistisch und planen Sie ein entsprechendes Polster mit ein
- Berücksichtigen Sie bei Ihrer Kalkulation auch die Nebenkosten (z.B. Notar, Grundbucheintrag, Grunderwerbssteuer)
- Denken Sie daran: eine hohe Tilgungsrate macht Sie schneller schuldenfrei
- Versuchen Sie die aktuell niedrigen Zinsen möglichst langfristig festzuschreiben
- Nutzen Sie eine Finanzierung mit Sondertilgungsmöglichkeiten, um eine bestmögliche Flexibilität zu haben
- Binden Sie staatliche Förderungen für Ihr Bauvorhaben bzw. Ihren Immobilienerwerb ein
- Sichern Sie sich für den Todesfall und Ihr Einkommen durch entsprechende Versicherungen ab
- Als Bauherr benötigen Sie eine Haftpflicht-, Feuer-Rohbau-, Bauleistungs- und Bauherrenhelferversicherung; bei Streitigkeiten hilft Ihnen eine Rechtschutzversicherung
Geld vom Staat - Fördermöglichkeiten sinnvoll nutzen
öffentliche Fördermittel:
Bei der Finanzierung Ihres Eigenheims helfen Ihnen Bund, Länder und Kommunen mit verschiedenen Programmen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Ihnen zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse an, individuell entsprechend Ihres Bedarfs. Informieren Sie sich rechtzeitig, wo und wann Sie einen Antrag stellen sollten. Ihr Berater prüft gemeinsam mit Ihnen, wie Sie die Fördermöglichkeiten optimal ausschöpfen.
Prämien für Bausparverträge:
Mit der Wohnungsbau-Prämie belohnt der Staat eigene Sparleistungen auf einen Schwäbisch-Hall Bausparvertrag.
Die Arbeitnehmersparzulage ist eine staatliche Förderung, die speziell Arbeitnehmern vorbehalten ist, die ihre vermögenswirksamen Leistungen zum Beispiel auf ein Bausparkonto einzahlen.
Wohn-Riester:
Das riesterfähige Darlehen hat es richtig in sich: Während Sie von staatlichen Zulagen, günstigen Darlehenszinsen und Steuervorteilen profitieren, wird Ihre privat genutzte Immobilie zur Altersvorsorge, auf die Sie schon heute zählen können.
Noch Fragen?
Wir sind natürlich gerne für Sie da, wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten.
Häufige Fragen zur Immobilienfinanzierung
Haus oder Wohnung
Die Entscheidung zwischen einem Haus oder einer Wohnung hängt vor allem von Ihrer persönlichen Lebenssituation ab. Ein Haus gewährt mehr Freiraum, bringt aber auch eine Menge Arbeit mit sich. Der Pflegeaufwand für eine Wohnung ist zwar geringer als für ein Haus, doch dafür müssen Sie sich in der Regel mit einer Eigentümergemeinschaft arrangieren.
Stadt oder Land
Familie und Beruf haben meist Einfluss auf die Entscheidung darüber, ob Sie lieber in der Stadt oder auf dem Land wohnen möchten.
Neubau oder gebrauchte Immobilie
Gebrauchte Immobilien sind zwar oft preisgünstiger als Neubauten, doch sind hier häufig noch Modernisierungsmaßnahmen notwendig. Vor dem Kauf überprüft am besten ein Experte die Bausubstanz auf versteckte Mängel. Lassen Sie sich zudem bei dem Kauf einer gebrauchten Immobilie Protokolle der Eigentümerversammlungen und Handwerkerrechnungen der vergangenen Jahre zeigen, um den Zustand der Immobilie besser bewerten zu können.
Bevor Sie einen Kaufvertrag unterzeichnen, sollten Sie folgende Unterlagen prüfen:
- Grundbuch: Gibt es Wege- oder Vorverkaufsrechte, ausstehende Erschließungskosten?
- Baulastenverzeichnis: Wie ist die Bebaubarkeit des Grundstücks?
- Liegenschaftskataster: Wie sind die Grundstücksgrenzen?
- Altlastenverzeichnis: Ist das Grundstück belastet, zum Beispiel durch Bodengifte?
Ein Notar unterstützt Sie zudem bei der rechtlichen Abwicklung Ihres Kaufvertrags. Er überprüft die Einträge im Grundbuch und bereitet den Kaufvertrag vor. Lassen Sie diesen vor Unterschrift von einem Anwalt prüfen, damit eventuell vor der Übergabe der Immobilie zu beseitigende Mängel festgehalten werden. Bis zur endgültigen Eintragung ins Grundbuch veranlasst der Notar eine Auflassungsvormerkung. Diese schützt Sie vor nachträglichen, nicht abgesprochenen Änderungen. Erst nach erfolgter Eintragung sind Sie der neue Eigentümer.
Besichtigen Sie nach Plan:
- Lassen Sie sich vor der Besichtigung den Grundriss zuschicken.
- Notieren Sie sich, was Sie untersuchen und welche Fragen Sie dem Verkäufer stellen wollen.
- Gehen Sie strukturiert vor, zum Beispiel von außen nach innen und vom Keller zum Dachstuhl.
- Denken Sie bei Eigentumswohnungen auch an das gemeinschaftliche Eigentum wie Tiefgarage oder Vorgarten.
- Lassen Sie sich den Gebäude-Energieausweis zeigen.
Funktion des Energieausweises
Immobilienbesitzer sollen mit einem Energieausweis motiviert werden, durch Modernisierungen den Wert ihres Gebäudes zu steigern. Käufer und Mieter können mit einem Energieausweis die Energie-Effizienz einer Immobilie bundesweit einheitlich beurteilen.
Pflicht zum Energieausweis
Die Energie-Einsparverordnung (EnEV) besagt, dass Hauseigentümer von Wohngebäuden bis einschließlich Baujahr 1965 Mietern oder Käufern einen Energieausweis vorlegen müssen. Auf Verlangen müssen alle Eigentümer auch bei jüngeren Gebäuden einen Energieausweis vorlegen.
Zwei Varianten des Energieausweises
- Bedarfsorientierter Ausweis: auf Grundlage des Energieträgers und des Zustandes von Gebäude und Heizung
- Verbrauchsorientierter Ausweis: auf Grundlage des Energieverbrauchs der vergangenen drei Jahre
Während Häuser bis Baujahr 1977 einen Bedarfsausweis benötigen, besteht bei Häusern ab Baujahr 1977 die Wahlfreiheit zwischen beiden Varianten des Energieausweises.
Gültigkeit und Kosten
Ein Energie-Ausweis ist zehn Jahre gültig und wird nur von Fachleuten ausgestellt, zum Beispiel von Architekten, bestimmten Handwerkern oder Ingenieuren. Da der Gesetzgeber keine Vorgaben zu den Kosten gibt, wird der Preis zwischen Aussteller und Auftraggeber frei verhandelt. Entscheidend sind die Gebäudegröße und der für die Datenerhebung erforderliche Zeitaufwand.
Es ist für alle Beteiligten immer einfacher, wenn Sie bereits alle notwendigen Unterlagen zusammengestellt haben. Idealerweise haben Sie von den Unterlagen bereits Kopien erstellt, die Sie Ihrem Berater aushändigen können.
Folgende Unterlagen benötigen Sie: